YAESU FT-817 n/d und FNB-85 Akku

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db6zh
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Re: YAESU FT-817 n/d und FNB-85 Akku

Beitrag von db6zh »

Ist etwas OT, evtl. neuer Thread: Interessiert mich jetzt schon. Ich kann bei meinen beiden Yaesu-Handfunken die Akku-Spannung abfragen und mache das auch ab und an. Es dauert "ewig" - wenn ich nicht damit gefunkt habe, bis da mal 0.1V weg ist. Beim VX2R ist Lion drin, der ist sowieso etwas "schmerzfrei" und beim FT51R tausche ich ab und an die Packs und kontrolliere, aber auch im Gerät muß ich gefühlt erst nach 2-3 Monaten nachladen. Deshalb habe ich mir da nie einen Kopf gemacht.

Ich habe vor Jahren angefangen, wegen der Meßgeräte eine Tabelle (Lotus123, =EXCEL) anzugelegen, bei der ich Akku- und Batterie-Check vermerke, Datum Austausch bzw. beim Akku den letzten Entlade-/Lade-Zyklus. Hört sich jetzt nach Erbsenzählerei an, aber ist keine große Arbeit. Der Ärger bei ausgelaufenen Batterien oder "versifften" Akkus ist schlimmer - die Putzarbeiten nerven recht ordentlich. Mit der Zeit weiß man dann per Tabelle auch, wann mal wieder ein Check fällig ist. In den letzten Jahren ist mir dann trotzdem ab und an einer durch gerutscht, Batterie schon mürbe, aber wenigsten nichts am Gerät.

Man hat ja sonst nichts zu tun :-) . Hast Du mal - evtl. per extension - versucht, den "Ruhe-"Strom zu messen ??

73 Peter
DL2YBF
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Re: YAESU FT-817 n/d und FNB-85 Akku

Beitrag von DL2YBF »

DL8SFZ hat geschrieben: Fr 1. Sep 2023, 09:07 @DL2YBF
Wolfgang, eine Frage: Wenn du den TRX "eigentlich nie" für Portabel verwendest, wozu dann der Akku? Wenn es wirklich so selten ist, dann würde ich jeden beliebigen 12V-Akku ans Kabel hängen und mir weitere Bemühungen sparen. Oder in einem Akkushop den gewünschten Akku nachbauen lassen, ist unter Umständen billiger als der Originale und vielleicht dann noch mehr Kapazität.
Gruß Stefan
Hallo Stefan,
der 817 ist tatsächlich meine einzige "Kiste". Schon aus Platzgründen reicht der mir völlig. Also als mein Stations-TRX. Portabelfunk mache ich nicht. Ich höre viel LW und MW. Hinter mir, 50 Mtr. in meinem Nacken sitzt eine 30 KV Umspannstation, die aber völlig über Erdkabel versorgt wird. Beim Empfang gibt es durchaus Situationen, wo es mit einem Akku dezent (...) besser geht. Es ist halt bequemer, wenn der Akku im TRX sitzt, ich den einschalten kann ( ohne das 12 V. Netzteil ) und kann erstmal hören, wie gut es geht. natürlich ginge auch ein "Beistellakku", nur wäre das halt etwas umständlicher von der Bedienung her.
vy 72 de Wolfgang
db6zh
Beiträge: 85
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Re: YAESU FT-817 n/d und FNB-85 Akku

Beitrag von db6zh »

Dann würde ich mir den Akku in einem Akkushop "reparieren" lassen. Frag vorher nach dem Preis, Du kriegst neue Zellen (NiMH) und Profi-Arbeit für akzeptalen Aufschlag auf den Zellenpreis (bei seriösen Shops).

So ein spezielles Ladeteil wie von mir beschrieben lohnt sich dann nicht. Das mitgelieferte Yaesu-Ladegerät oder vergleichbar reicht.
73 Peter
DF5WW

Re: YAESU FT-817 n/d und FNB-85 Akku

Beitrag von DF5WW »

Wenn ich noch einen FT-817/818 hätte würde ich mir so einen Kram überhaupt nicht einbauen. Die Yaesiu Akkus haben 9,6V und 2500 mAH
und damit macht man nicht wirklich lange 5 oder 6 Watt. Bei mir gäbe es da nur Eremit LiFePo4 in 4 AH oder 6 AH (flach). Selbst wenn die
nicht rein passen macht man sich halt einen passenden Stecker ran und betreibt sie extern und die Dinger haben 12 (14,4 LSSp) V. Damit
sind auch 5/6 W auf Dauer kein Problem. Die Dinger haben BMS und sind unverwüstlich.

https://www.eremit.de/p/12v-4ah-lifepo4-mit-bms

https://www.eremit.de/p/12v-6ah-lifepo4-flach-mit-bms
Julian
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Registriert: Di 4. Jul 2023, 17:22

Re: YAESU FT-817 n/d und FNB-85 Akku

Beitrag von Julian »

Jop, ich betreibe 2x 18Ah LiFePo in meiner eigenbau Akkukiste, damit könnte ich sogar meinen kleinen 12volzät Kühlschrank betreiben über vielleicht 5 Stunden.

Für meinen Yaesu Ft-891 reicht das bequem für ein paar Stunden Funkbetrieb unterwegs. Wenn mal genug Geld da ist, kommt vielleicht noch ein Dritter dazu.

Die Eremit kann ich auch nur empfehlen, sind Idiotensicher, solange man nicht versucht, sie direkt am Zigarettenanzünder zu laden.


73
DD1JC
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