Hallo kleine Gemeinde,
ich beschäftige mich seit einiger Zeit etwas intensiver mit dem Ionogramm aus der Juliusruh und habe daraus abgeleitet ein parr Fragen angehäuft. Aber zuerst das Bild:
Wir sehen jetzt unten als Zeile die Angaben der jeweiligen maximalen Frequenz (MUF), die senkrecht in die Ionosphäre eingestrahlt noch reflektiert wird. Soweit klar. Auch soweit noch klar, dass die MUF auch unter einem Winkel einfallend noch reflektiert wird. Hier im Beispiel: Bei einer Sprungdistanz von 1500km ist die MUF 18,6 Mhz, das heisst aber auch, dass eine Frequenz von z.B. 14 MHz auch noch reflektiert wird.
Links oben unter den Werten taucht die Bezeichnung fmin auf. Das ist laut Auskunft der Juliusruh die Frequenz, bei der gerade noch eine Reflektion gemessen wird, also die LUF, die lowest usable Frequence.
Von der Überlegung her wird also diese LUF senkrecht gerade noch reflektiert, doch was passiert unter einem Winkel für eine Sprungdistanz von sagen wir mal 800km? Wird da diese Frequenz auch noch reflektiert oder wird sie da schon vollständig von der D-Schicht absorbiert? Ich vermute mal ja.
Kann ich aus diesem Diagramm jetzt auch herauslesen, welches die LUF ist, für die ein Sprung von 800km noch geht?
Freue mich auf eine Antwort!
Gruß Stefan
Ausbreitung der niedrigen Frequenzen am Tag
Ausbreitung der niedrigen Frequenzen am Tag
Ich halte es streng nach der Bibel: Sechs Tage sollst du ruh´n und am siebten Tag was tun!
Re: Ausbreitung der niedrigen Frequenzen am Tag
Hallo Stefan.
Keine Ahnung wie man die Grafik liest
Wie wird das eigentlich gemessen?
Sind das diese Trägersignale die permanent über die KW wandern?
Und wo ist Juliusruh?
Keine Ahnung wie man die Grafik liest
Wie wird das eigentlich gemessen?
Sind das diese Trägersignale die permanent über die KW wandern?
Und wo ist Juliusruh?
Re: Ausbreitung der niedrigen Frequenzen am Tag
Hallo Achim,
die Grafiken selber in dem Diagramm kann ich auch nur ansatzweise lesen, da habe ich von der Juliusruh Infos bekommen. Als ich dort dann nachgefragt habe, sendeten Sie mir eine hochwissenschaftliche Ausarbeitung zu, bei der ich dann ausgestiegen bin. Dennoch haben sie von dem, was ich jetzt frage, nichts davon geschrieben.
Ja, die komischen Teile, die da immer wieder von links nach rechts durch den Bildschirm laufen, sind die Signale. Dabei wird senkrecht nach oben ein Signal abgestrahlt und ein paar Kilometer weiter wird dann gemessen, ob es wieder empfangen werden kann. Daher die kurzen Impulse. Wenn dann das senkrecht reflektierte Signal nicht mehr empfangen wird, hat man die maximal usable Frequenz gerade überschritten. Die am besten (optimal) nutzbare Frequenz leigt übrigens 10 bis 15% unterhalb der MUF. Vieles nachzulesen hier:
https://www.iap-kborn.de/forschung/abte ... ionogramm/
Wenn du die Juliusruh anschreibst und um Info bittest, senden Sie dir zwei umfangreiche PDF zu, die dir sehr viel erklären. Zum Beispiel auch, wie die Kurven zu lesen und interpretieren sind. Juliusruh ist übrigens auf Rügen.
Du siehst, ich weiß schon sehr viel, bis auf das, was ich in meiner Eröffnung noch wissen will!
Gruß Stefan
die Grafiken selber in dem Diagramm kann ich auch nur ansatzweise lesen, da habe ich von der Juliusruh Infos bekommen. Als ich dort dann nachgefragt habe, sendeten Sie mir eine hochwissenschaftliche Ausarbeitung zu, bei der ich dann ausgestiegen bin. Dennoch haben sie von dem, was ich jetzt frage, nichts davon geschrieben.
Ja, die komischen Teile, die da immer wieder von links nach rechts durch den Bildschirm laufen, sind die Signale. Dabei wird senkrecht nach oben ein Signal abgestrahlt und ein paar Kilometer weiter wird dann gemessen, ob es wieder empfangen werden kann. Daher die kurzen Impulse. Wenn dann das senkrecht reflektierte Signal nicht mehr empfangen wird, hat man die maximal usable Frequenz gerade überschritten. Die am besten (optimal) nutzbare Frequenz leigt übrigens 10 bis 15% unterhalb der MUF. Vieles nachzulesen hier:
https://www.iap-kborn.de/forschung/abte ... ionogramm/
Wenn du die Juliusruh anschreibst und um Info bittest, senden Sie dir zwei umfangreiche PDF zu, die dir sehr viel erklären. Zum Beispiel auch, wie die Kurven zu lesen und interpretieren sind. Juliusruh ist übrigens auf Rügen.
Du siehst, ich weiß schon sehr viel, bis auf das, was ich in meiner Eröffnung noch wissen will!
Gruß Stefan
Ich halte es streng nach der Bibel: Sechs Tage sollst du ruh´n und am siebten Tag was tun!